NGC 7497 aus La Palma
Verfasst: 21.08.2019, 20:13
Liebe Mitfotografen,
manchmal setzt man sich hohe Ziele, zum Beispiel ein äußerst schwaches Objekt zwar unter sehr gutem Himmel, aber mit begrenzter Belichtungszeit zu fotografieren. So zum Beispiel die Galaxie NGC 7497, welche sich im Pegasus-Viereck befindet und von galaktischem Zirrus umgeben ist. Eigentlich ein für verschiedenste Brennweiten lohnendes Objekt, aber im Rückblick die härteste Nuss von den gesamten auf La Palma fotografierten Objekten. Selbst nach je 48 bis 60 Minuten Belichtung in den R-, G- und B-Kanälen war praktisch kein Signal zu erkennen. Daher musste ich diesmal die gewohnten Pfade verlassen und tief in die Trickkiste von PixInsight greifen, um festzustellen, dass da doch noch verwertbares Signal war.
Natürlich ist das Resultat nicht sauber, sondern man sieht bei stärkerer Vergrößerung die Auswirkungen der starken Bearbeitung. Dennoch denke ich, die Zirrus-Strukturen so gut wie möglich herausgearbeitet zu haben. Es gibt noch eine andere Technik als die von mir eingesetzte asinh-Streckung, die ich vielleicht auch nochmal an demselben Rohmaterial ausprobieren werde.
Die Gesamtbelichtungszeit betrug nur bescheidene 4 Stunden und 36 Minuten, davon L: 20 x 6 min, R: 10 x 6 min, G und B jeweils 8 x 6 min.
LG
Jürgen
manchmal setzt man sich hohe Ziele, zum Beispiel ein äußerst schwaches Objekt zwar unter sehr gutem Himmel, aber mit begrenzter Belichtungszeit zu fotografieren. So zum Beispiel die Galaxie NGC 7497, welche sich im Pegasus-Viereck befindet und von galaktischem Zirrus umgeben ist. Eigentlich ein für verschiedenste Brennweiten lohnendes Objekt, aber im Rückblick die härteste Nuss von den gesamten auf La Palma fotografierten Objekten. Selbst nach je 48 bis 60 Minuten Belichtung in den R-, G- und B-Kanälen war praktisch kein Signal zu erkennen. Daher musste ich diesmal die gewohnten Pfade verlassen und tief in die Trickkiste von PixInsight greifen, um festzustellen, dass da doch noch verwertbares Signal war.
Natürlich ist das Resultat nicht sauber, sondern man sieht bei stärkerer Vergrößerung die Auswirkungen der starken Bearbeitung. Dennoch denke ich, die Zirrus-Strukturen so gut wie möglich herausgearbeitet zu haben. Es gibt noch eine andere Technik als die von mir eingesetzte asinh-Streckung, die ich vielleicht auch nochmal an demselben Rohmaterial ausprobieren werde.
Die Gesamtbelichtungszeit betrug nur bescheidene 4 Stunden und 36 Minuten, davon L: 20 x 6 min, R: 10 x 6 min, G und B jeweils 8 x 6 min.
LG
Jürgen