Der erste Teil meiner Fotoausbeute vom HTT 2022

Fotos von Objekten außerhalb unseres Sonnensystems
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Holger-Sassning
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Der erste Teil meiner Fotoausbeute vom HTT 2022

Beitrag von Holger-Sassning »

Hi Leuts,

Daniel hat ja den Anfang gemacht, dann muß ich jawohl auch nachziehen.
Obwohl ich eigentlich mit meinen Bildern nicht so richtig zufrieden bin.
Lag es an der Kamera?
Lag es am vielen Wasser in der Luft?
Oder doch nur wieder an mir und meiner EBV?

Ich habe bisher nur die Bilder die ich mit der Omegon veTec571 und dem Askar 200mm aufgenommen habe bearbeitet.
Es könnten also noch einige Bilder vom 80er APO mit der ASI294 kommen. :coffee:

Die Bilder mit der Omegon gefallen mir nicht sonderlich. Da auch die Kamera wieder technisch rumgezickt hat bin ich mal wieder mit TS im Gespräch.
Was mich stark gewundert hat, das mein Versuch nur mit Luminanz Filter an M31 grandios gescheitert ist.
Alle Bilder die ich mit f/4 und lediglich 120s Belichtungszeit von M31 gemacht habe sind alle total überbelichtet sind. ADU Werte von 25000 für den Hintergrund sind nicht normal. Zumal auch alle Sterne schon im Rohbild ausgebrannt sind.
Wenn ich lese das Daniel mit f/5 600s am Cirrus belichtet, kann irgend etwas mit der Kamera nicht stimmen.

So, genug geschwafelt, hier die Bilder.
Alle Bilder bestehen aus 25 -30 Einzelbilder a 240s.
Nur bei IC5070 sind es nur 15 Bilder.



IC405


NGC7635


NGC6888
viele Grüße und allzeit ClearSky
Holger
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m57
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Re: Der erste Teil meiner Fotoausbeute vom HTT 2022

Beitrag von m57 »

Hi,
zum Glück alles im Holgerrot.....
Wolltest du nicht aufs HTT verzichten??
Aber die Kamera reift wohl beim Kunden???
Ich hoffe, das es dir gut geht mit den Ersatzteilen...
Bin in Isolation :mauer:
CS und viele Grüße
Thomas
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Holger-Sassning
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Re: Der erste Teil meiner Fotoausbeute vom HTT 2022

Beitrag von Holger-Sassning »

Hallo Thomas,
Bin in Isolation :mauer:
zum Glück ist dieses Übel bisher an uns vorbei gegangen.

Meine Ersatzteile funktionieren soweit recht ordentlich, muß zwar noch sehr vorsichtig sein, es geht aber so langsam.
viele Grüße und allzeit ClearSky
Holger
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Frank
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Re: Der erste Teil meiner Fotoausbeute vom HTT 2022

Beitrag von Frank »

Hallo Holger

mal die Kurven von 7635

Bild

das kannst du nicht übersehen haben, wahrscheinlich bist du von deiner Rotlichtlampe nachhaltig rotblind geworden :twisted:

so wie das rauscht war der Gain wohl auf Anschlag, das erklört auch 25000ADU Hintergrund

Gruß Frank
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Holger-Sassning
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Re: Der erste Teil meiner Fotoausbeute vom HTT 2022

Beitrag von Holger-Sassning »

Hi Frank,
so wie das rauscht war der Gain wohl auf Anschlag, das erklört auch 25000ADU Hintergrund
Irrtum mein Lieber, der Gain war ganz weit unten.
Das Histogramm ist im Original besser, vermutlich hat das Umwandeln und Verkleinern was verhunzt.
viele Grüße und allzeit ClearSky
Holger
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Frank
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Re: Der erste Teil meiner Fotoausbeute vom HTT 2022

Beitrag von Frank »

Hallo Holger

stimmt war ja auch auf Low Gain Dingensbums

du kannst die Kamera ja behalten und einlagern bis mal funktionierenden Treiber gibt, ich würde das enttäuscht zurückschicken, und anderen Hersteller nehmen
vielleicht ist das Problem aber bekannt und gibt Update?

Gruß Frank
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Holger-Sassning
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Re: Der erste Teil meiner Fotoausbeute vom HTT 2022

Beitrag von Holger-Sassning »

Hi Frank,

habe ausgiebig mit TS kommuniziert.
Das Thema Omegon hat sich für mich erledigt.
viele Grüße und allzeit ClearSky
Holger
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Daniel
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Re: Der erste Teil meiner Fotoausbeute vom HTT 2022

Beitrag von Daniel »

Hallo Holger,

das mit der Omegon ist ärgerlich :-( Aber zum Glück gibt es ja mit der ToupTek DeepSkyPro2600c eine gute Alternative. Dei Software ist zwar, was die Bedienbarkeit abgeht, nicht der Knaller. Aber sie funktioniert wenigsten. Mit dem Acon Treiber ist man ja dann zum Glück auch unabhängig von der Systemsoftware. Mit dem Ascom Treiber der Toubtek hatte ich bis jetzt keine Probleme.

Viele Grüße
Daniel
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Re: Der erste Teil meiner Fotoausbeute vom HTT 2022

Beitrag von roszl »

Hallo Holger,

ärgerlich das mit der Omegon. IC 5070 sieht doch gut aus, die folgenden Bilder zeigen in den dunklen Bereichen starkes Rauschen.
Immerhin hast du eine gute Ausbeute, wir hätten wohl doch noch bis Sonntag bleiben sollen... :hammer:

Viele Grüße
Roland
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Re: Der erste Teil meiner Fotoausbeute vom HTT 2022

Beitrag von Holger-Sassning »

Hi,

das mit der Omegon ist einfach nur ärgerlich.
Zu Anfang hat sie ja auch brauchbar funktioniert. Nur das Rauschen und die Hotpixel entsprachen in keinster Weise der Werbung.
Ob jetzt der Chip 3. Wahl war oder die Software nichts taugt hat sich für mich erledigt.

Jetzt kommt mir noch eine ASI2600 ins Haus und dann sollte gut sein.
Denn was mit den ASi´s geht habe ich heute Nacht gesehen.
Unter dem bestimmt nicht gutem Berliner Nachthimmel habe ich diese schnell bearbeitete Aufnahme von SH2-112 gemacht.

viele Grüße und allzeit ClearSky
Holger
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Stefan_Lilge
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Re: Der erste Teil meiner Fotoausbeute vom HTT 2022

Beitrag von Stefan_Lilge »

Hallo Holger,

"im Prinzip" sehen die Bilder gut aus, wenn man sie groß klickt rauscht es teilweise stark. Ist schwer zu sagen ob das an den überschaubaren Belichtungszeiten liegt oder an der Kamera oder teilweise auch an der Schärfung.

Von der Hardware her ist die Omegon ja das gleiche wie Lacerta, Altair etc, das sind alles Touptek Kameras. Die ASI 2600 ist leider deutlich teurer, aber zumindest laufen (bei mir) die Treiber problemlos und zuverlässig. Da machst du also sicherlich nichts falsch. Allerdings hat auch der Chip in der ASI2600 einige Hot Pixel, wenn du nicht ditherst solltest du dir da eine "kosmetische Maske" (heißen in meiner englischsprachigen AstroArt-Version "defect map") machen und damit die heißen Pixel zähmen.

Die Sh2-112 Aufnahme sieht schön tief aus, falls noch nicht geschehen könnte man da sicher mit Topaz Denoise oder (von mir inzwischen bevorzugt) NoiseXterminator den Hintergrund noch gefälliger machen-
Viele Grüße
Stefan
Frank
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Re: Der erste Teil meiner Fotoausbeute vom HTT 2022

Beitrag von Frank »

Hallo

Ein Glück das man mit dem ASKAR im Schwan immer ein Objekt findet😁
Die Omegon war aber schon verpackt, mit was war das denn aufgenommen?
Na ja dafür hast du das Kameras gerade drehen nicht gemacht, war aber auch zu gute Nacht, für so rumbasteln.

Gruß Frank
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Holger-Sassning
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Re: Der erste Teil meiner Fotoausbeute vom HTT 2022

Beitrag von Holger-Sassning »

Hallo Stefan,

die Bilder sind alle mit 240s und f/4 am Askar 200mm aufgenommen. Die Bilder bestehen aus mindestens 25 Einzelbilder.
Das sollte eigentlich unter gutem Himmel ausreichen um ein glattes Bild zu erhalten. Schärfen tue ich meine Bilder eigentlich nie.
Von der Hardware her ist die Omegon ja das gleiche wie Lacerta, Altair etc, das sind alles Touptek Kameras.
Man kann mit den Kameras Glück haben ....... aber auch Pech. :nixweiss:

Mir waren die Probleme mit Omegon zu viel.
Denn eine veTec571 hatte ich schon umgetauscht und auch die 2. sollte ich wieder einschicken.
viele Grüße und allzeit ClearSky
Holger
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Re: Der erste Teil meiner Fotoausbeute vom HTT 2022

Beitrag von Holger-Sassning »

Hi Frank,
mit was war das denn aufgenommen?
Tschuldigung, ich vergaß....

80er TS APO mit ASI294 und Antlia Filter.
viele Grüße und allzeit ClearSky
Holger
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Re: Der erste Teil meiner Fotoausbeute vom HTT 2022

Beitrag von TomTom »

Hallo Holger,

erstmal schön, das Du wieder langsam auf die Beine kommst. Habe da ja nur indirekt so ein bisschen mitbekommen. Das mit der Kamera ist natürlich sehr ärgerlich, drücke Dir aber für die neue dann alle Daumen.
Farblich finde ich die Bilder etwas orangelastig, aber das ist ja auch Geschmackssache.

Liebe Grüße
Thomas
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lange
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Re: Der erste Teil meiner Fotoausbeute vom HTT 2022

Beitrag von lange »

Hallo Holger,

ja schön, dass Du wieder halbwegs auf dem Damm bist, schade dass ich nicht da war, hätte sich wohl doch gelohnt wenn ich mir die Bilder vom HTT anschaue . Besser als manchmal sonst das Wetter. Gut dann werde ich wohl auch keine Omegon nehmen, meime ASI vereist dauernd..., ist noch erste Generation der 1600er.
--
Gruss Ralf
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lange
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Re: Der erste Teil meiner Fotoausbeute vom HTT 2022

Beitrag von lange »

Stefan_Lilge hat geschrieben: 01.10.2022, 13:32 Hallo Holger,

"im Prinzip" sehen die Bilder gut aus, wenn man sie groß klickt rauscht es teilweise stark. Ist schwer zu sagen ob das an den überschaubaren Belichtungszeiten liegt oder an der Kamera oder teilweise auch an der Schärfung.

Von der Hardware her ist die Omegon ja das gleiche wie Lacerta, Altair etc, das sind alles Touptek Kameras. Die ASI 2600 ist leider deutlich teurer, aber zumindest laufen (bei mir) die Treiber problemlos und zuverlässig. Da machst du also sicherlich nichts falsch. Allerdings hat auch der Chip in der ASI2600 einige Hot Pixel, wenn du nicht ditherst solltest du dir da eine "kosmetische Maske" (heißen in meiner englischsprachigen AstroArt-Version "defect map") machen und damit die heißen Pixel zähmen.

Die Sh2-112 Aufnahme sieht schön tief aus, falls noch nicht geschehen könnte man da sicher mit Topaz Denoise oder (von mir inzwischen bevorzugt) NoiseXterminator den Hintergrund noch gefälliger machen-
Da meine Kamera immer häufiger vereist ... die 28.3 mm Diagonale der 2600er mit IMX571 brauche ich nicht unbedingt die IM294 reicht mir ist auch billiger, aber wenn die 2600er sonst besser ist , würde ich auch die nehmen .... Ist die IMX294 vergleichbar gut ?
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Gruss Ralf
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Stefan_Lilge
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Re: Der erste Teil meiner Fotoausbeute vom HTT 2022

Beitrag von Stefan_Lilge »

lange hat geschrieben: 11.10.2022, 11:22
Stefan_Lilge hat geschrieben: 01.10.2022, 13:32 ...
Da meine Kamera immer häufiger vereist ... die 28.3 mm Diagonale der 2600er mit IMX571 brauche ich nicht unbedingt die IM294 reicht mir ist auch billiger, aber wenn die 2600er sonst besser ist , würde ich auch die nehmen .... Ist die IMX294 vergleichbar gut ?
Hallo Ralf,

berufen für einen Vergleich ist natürlich in erster Linie Holger, weil er beide Kameras hat. Ich gebe trotzdem meinen Senf dazu :-)

Hauptrisiko bei einer 294er Farbkamera (ich gehe mal davon aus, dass du eine Farbkamera willst) ist, dass einige Exemplare des CMOS-Chips (das liegt am Chip selber und tritt bei allen Kameraherstellern auf) einen ungleichmäßigen Hintergrund erzeugen, wenn man die Bilder stark streckt. Es gibt diverse Theorien, wie man das bei den betroffenen Chips vermeiden kann, es bleibt aber ein gewisses Glücksspiel, ob man einen guten oder etwas weniger guten Chip erwischt.

Ein weiterer Vorteil der 2600er Kameras ist das Fehlen von Verstärkerglühen. Zwar müsste man theoretisch mit guten Kalibrationsbildern das Verstärkerglühen beseitigen können (abgesehen vom etwas größeren Rauschen, was immer in den vom Glühen betroffenen Bereichen verbleibt), aber trotz passender Darks hatte ich bei der ASI1600 (die deutlich weniger Verstärkerglühen hat als die 294er Chips) manchmal Reste vom Verstärkerglühen in stark gestreckten Schmalbandbildern. Und manchmal verwendet man vielleicht auch mal Belichtungszeiten oder Gain-Einstellungen, für die man keine passenden Darks in der Dark-Bibliothek hat.

Von der Quanteneffizienz her nehmen sich beide Chips nicht viel, da gibt es eher Vorteile für die 294, die im Roten (Halpha) empfindlicher ist als die 2600er Kamera.

Ein Vorteil der 2600er Kameras ist auch, dass man gleichzeitig eine hohe Full Well Depth und ein geringes Ausleserauschen haben kann. Die haben bei Gain 0 eine Well Depth von ca. 51000e- bei einem Ausleserauschen von ca. 3,4 e-. Die 294er Kamera von ASI hat bei Gain 0 zwar eine höhere Full-Well-Kapazität (63000e-), aber ein Ausleserauschen von ca. 7,4e-. Das ist zwar auch nicht furchtbar schlecht (besser als die meisten Kameras mit KAF8300 CCD), aber doch deutlich schlechter als bei der 2600. Wenn man mit der 294 ein geringes Ausleserauschen haben will muss man den Gain hochdrehen und verliert dann viel Full Well Depth. Die 2600 ist also im Vorteil, wenn man Objekte mit extremer Dynamik fotografieren will (z.B. Orionnebel o.ä.). Da will man eine hohe Full Well Depth für das Zentrum und geringes Ausleserauschen für die schwachen Außenbereiche. Mit der 2600 kann man das alles in einem Aufwasch erledigen (z.B. eine Serie mit 5-Minuten-Belichtungen bei Gain 0), bei der 294er muss man dann für ein gleichwertiges Ergebnis ggf. zwei Belichtungsreihen mit unterschiedlichen Belichtungszeiten mixen.

Die 2600er hat auch ca. zehn mal weniger Dunkelstrom, wobei der mit Kühlung bei der 294er auch unproblematisch ist.

Wenn nicht das zuerst angesprochene Risiko wäre, eventuell einen Chip mit Hintergrundmustern zu bekommen, würde ich (da dir die Chipgröße egal ist) sagen, dass man sich den Aufpreis für die 2600 sparen kann. Angesichts dieses Risikos würde ich aber lieber zur 2600 greifen, wenn dir der Aufpreis nicht zu hoch ist. Ich bin jedenfalls von meiner 2600 nach wie vor begeistert, deren Daten kann ich so weit strecken wie mit keiner anderen Kamera zuvor, bevor im Hintergrund allzu hässliche Artefakte auftauchen.
Viele Grüße
Stefan
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Re: Der erste Teil meiner Fotoausbeute vom HTT 2022

Beitrag von Holger-Sassning »

Hallo Ralf,

zu meiner ASI2600 kan ich noch keine Aussage machen, da ich sie erst ein paar Tage habe und erst einen Versuch damit gemacht habe.
Den allerdings bei 95% Mond.

Mit meiner ASI294 habe ich scheinbar Glück gehabt.
Wenn aber ein Chip die von Stefan genannten Bildfehler hat würde ich die Kamera zurück schicken.
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Stefan_Lilge
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Re: Der erste Teil meiner Fotoausbeute vom HTT 2022

Beitrag von Stefan_Lilge »

Holger-Sassning hat geschrieben: 11.10.2022, 19:01 Mit meiner ASI294 habe ich scheinbar Glück gehabt.
Wenn aber ein Chip die von Stefan genannten Bildfehler hat würde ich die Kamera zurück schicken.
... Wobei es nicht immer leicht zu erkennen ist, ob man einfach nur unpassende Flats, irgendeine Einstrahlung von Streulicht oder tatsächlich einen schlechten Chip erwischt hat. Die Chip-Fehler kommen wie gesagt nur bei starker Streckung zum Vorschein, wer seine Bilder nicht stark streckt bemerkt u.U. gar nicht, dass er einen schlechten Chip bekommen hat. Ist also auch nicht ganz trivial festzustellen, ob man betroffen ist.
Viele Grüße
Stefan
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