Hallo,
nachdem ich ja mit Simulationen die Dicke der Fangspinnenstreben als Grund für die Regenbogenfarben in den Spikes nachgewiesen hatte, kommt nun der experimentelle Nachweis.
Dazu habe ich einen künstlichen Stern (30 µm-Blende vor einer Weißlicht-LED) mit dem Apo (F=400 mm) abgebildet und mit einer 3x-Barlowlinse nachvergrößert.
Vor die Linse habe ich jeweils einen Streifen von 2 mm bzw. 0.5 mm Breite als Simulation der Fangspinnenstege platziert.
Die resultierenden Bilder wurden exakt gleich nachbearbeitet.
Streifenbreite 2 mm
Streifenbreite 0.5 mm
Die Intensitätsverteilung in den Spikes entspricht ziemlich genau der aus der entsprechenden Simulation.
Gruß und CS
Christian
Experiment zu den Beugungseffekten
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Re: Experiment zu den Beugungseffekten
Hallo Christian,
interessante Untersuchung zu den Beugungseffekten die du uns hier zeigst.
Bei den dickeren Streben der FS Spinnen spielt aber auch die Pixelgröße der Kamera eine große Rolle.
Denn es gibt ausreichend Fotos mit einem Takahatschi Epsilon wo die Spikes weiß sind und der hat sehr dicke FS Streben.
Aber zum Fokussieren sind die Streben einfach Spitze.
interessante Untersuchung zu den Beugungseffekten die du uns hier zeigst.
Bei den dickeren Streben der FS Spinnen spielt aber auch die Pixelgröße der Kamera eine große Rolle.
Denn es gibt ausreichend Fotos mit einem Takahatschi Epsilon wo die Spikes weiß sind und der hat sehr dicke FS Streben.
Aber zum Fokussieren sind die Streben einfach Spitze.
viele Grüße und allzeit ClearSky
Holger
Team astronomicum
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